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  • AutorenbildSailing Mana

Warum Mana?

Aktualisiert: 30. Dez. 2023

Wie wir den Namen für unser Boot fanden.


Einen Bootsnamen zu finden, erfordert etwas Zeit. Bei uns zumindest. Gleich beim Kauf wussten wir, dass wir den Namen Laramaris nicht behalten wollten. Manche sagen, dass es Unglück bringe, ein Boot umzunennen. Ob es sich hierbei um einen Aberglauben der Seefahrer handelt oder die Wahrheit... wir beschlossen, auf den Aberglauben zu pfeiffen und wagten die Namensänderung.


Aber wie sollte der lauten, der neue Name für unser Schiff? Wir wälzten Namenslisten, befragten Freunde und das Internet. Kurz sollte er sein, aus maximal fünf Buchstaben sollte er bestehen und beim Funken leicht zu buchstabieren sein. Außerdem sollte er in jeder Region der Welt phonetisch nachvollziehbar sein.


Dann tauchte ein Name auf, der uns gefiel... wir behielten ihn einige Wochen für uns. Fingen an, unsere Yacht in Gedanken so zu nennen... bis wir uns sicher waren: so soll sie heißen. Aus Laramaris wurde Mana.


Mana, das {n} (polynesisch ) Ma|na, Mana ist nach der Vorstellung der Südseeinsulaner eine geheimnisvolle, übernatürliche Kraft in Menschen, Tieren und Dingen, die Außergewöhnliches bewirkt.

Die Māori glauben, dass alle Menschen und viele Bestandteile der Natur Mana besitzen. Sie nähren das Mana, indem sie Menschen und die Umwelt mit Respekt behandeln und sie dazu anhalten, ebenfalls Gutes für ihr eigenes Mana zu tun. Zusätzlich steckt der Begriff Mana auch in den Wörtern "Moana" - das Meer - und "Mana‘o" - der Gedanke, die Idee oder die Vision.


Als nächstes galt es, sich für eine Typografie zu entscheiden. Hierfür erhielten wir Unterstützung und professionelle Beratung von unserer Freundin Gesa, die für uns diese wunderschöne Wortmarke entworfen hat. Ein Schriftzug, wie locker aus der Hand geschrieben, auf einer weißen Leinwand.



Die Anbringung war dann gar nicht so einfach wie gedacht. Diesen grafisch so „locker dahin geworfenen“ Schriftzug auf beiden Seiten richtig zu positionieren erforderte einiges an Ausprobieren. Die Klebefolie erwies sich zudem als hartnäckiger als gedacht… sie war nämlich sehr klebefreudig an der Trägerfolie, an unsere Bordwand wollte sie zunächst aber nicht. Glücklicherweise hatten wir uns für den Tag nichts anderes vorgenommen und nach viel Geduld und fortwährendem Anschauen und Abwägen klebte am Ende des Tagesalles dort, wo wir es uns vorgestellt hatten.



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